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Presse
2023 "Postkarten aus Lappland", Städtische Galerie Schwabach - Vorschau - Robert Schmitt
2022 "Lappische Landschaften", Blindeninstitut Rückersdorf - Vorschau - "Landschaften und Laute"
2022 "Techniken der Druckgrafik", Kultur Bahnhof Eller - "Wiederentdeckung alter Kunst"
2019 "NN-Kunstpreis", Kunsthaus Nürnberg - "Ich will mit Bildern
nicht mein Geld verdienen"
2017 "Figur - Entdeckung", Kunst-Studio-Süd - "Kunst und
Weißwurst zum Jubiläum"
2014 "Noli me tangere", Stadtsparkasse Fürth - Reinhard Kalb
2013 "Untaten der Malerei, Bernsteinzimmergalerie - "Galeriestreifzug""Laufende Ausstellungen"
2012 "André Debus - intelligent und gutaussehend", Stadttheater Fürth - Claudia Schuller
2011 "ART.buy.ART", Städtische Galerie Dreieich - "Mancher
Künstler surft in den Techniken"
2011 "Das Welttheater", Stadtmuseum Oberviechtach - "Werke eines
Meisterschülers"
2011 "Atelierbesuch bei André Debus"
2011 Debütantenausstellung im Kunsthaus Nürnberg - "Frisch,
Frech, Frei" Birgit Ruf Christian Mückl
2009 "Apokalypso", Kreis Galerie, Nürnberg - "Der apokalyptische
Reiter sattelt das Holzpferd" Christian Mückl
2009 "35 Egoisten - 35 Sichtweisen", Kunsthaus Nürnberg - "Zweckbündnis von 35 kreativen Egoisten"
2009 "Landschaften", städtische Galerie im Bürgerhaus, Schwabach - "Dürers Perspektiven"
2008 "Totentanz, Märtyrer und Chillischoten"
2007 Akademiepreis
Portraits
2011 Text von Reinhard Kalb
2010 Interview mit C. Mückl und M. Zawodsky
Kataloge
2021 Sápmi zu
beziehen auf www.kuenstlersonderbund.de
2010 Apokalypso
Film
Texte
Barbara Leicht M.A. Ansprache zur Eröffnung "Noli me tangere" in
der Stadtsparkasse Fürth 2014
Götz Schwirtz "der versuch zu schreiben wie debus malt"
Peter Angermann "Bei aller Ironie"
Edward Lucie-Smith "André Debus"
persönliches Statement
Bitte lassen Sie mich an dieser Stelle drei Zitate einfügen, die mein Verhältnis zur Kunst
hinreichend definieren:
"Der Fehler beginnt schon da, wo sich einer anschickt Pinsel und Leinwand zu kaufen."
- Joseph Beuys
"Großen Ruhm wird der verdienen, der Farben kauft und malt mit ihnen."
- Wilhelm Busch
"Ich fliege", rief sie, "das kann nur Fliegen sein, was ich tue! Das ist aber in der Tat etwas ganz
Ausgezeichnetes."
- Biene Maja
André Debus wurde Neunzehnhundertachtundsiebzig geboren und verbrachte eine glückliche Kindheit
im Elternhaus. Hernach besuchte er mit wechselndem Erfolg Grund-, Haupt- und Realschule. Es schloss sich
eine Lehre zum Chemielaboranten in der Farbenindustrie an. Gerne wechselte Debus den weißen Kittel mit
einem blauen und absolvierte seinen Zivildienst als Hausmeister in einer kulturellen Einrichtung der Stadt
Nürnberg. Nach der ehrenhaften Entlassung folgten ein paar eher unerfreuliche Jahre im Verkauf eines
orangefarbenen Baumarktes. Überzeugt, seinem Leben eine entscheidende Wende geben zu müssen,
entschied sich Debus für ein Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in
Nürnberg. Professor Peter Angermann ließ ihn tatsächlich in seine Klasse, ertrug ihn ganze
sechs Jahre und verlieh ihm auch noch den Titel eines Meisterschülers. Heute ist André Debus ein
glücklicher Mann in der Mitte seines Lebens. Er verbringt seinen Alltag zwischen seiner Teilzeitstelle
als Programmierer und seinem Atelier, wo er allerlei Bilder malt oder aus dem Fenster schaut. Dazwischen
läuft er gerne im Wald hin und her und guckt sich alles an oder liest ein gutes Buch.
Und ein Gedicht habe ich auch noch geschrieben!
Ach wenn ich doch ein Künstler wär'
erleichtert wär' mein Leben sehr.
Nach dem Frühstück malt' ich schnell
ein verschwomm'nes Aquarell.
Für gutes Geld verkauft den Mist
an Sammler dann mein Galerist.
Den Rest des Tages gönnt' ich mir
persönliches plaisir.
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